Die richtige Außenbeleuchtung verleiht Ihrem Zuhause direkt am Hauseingang Glanz, Gemütlichkeit und Sicherheit – vom Boden bis zum Dachfirst. Mit der mittlerweile riesigen Auswahl an Außenleuchten können Sie eine Lichtstimmung schaffen, die ihrem Hauseingang und Garten Einzigartigkeit verleiht. Neben Farbe und Form ist auch die Höhe der Außenbeleuchtung von entscheidender Bedeutung. Die optimale Höhe der Außenbeleuchtung variiert je nach Standort: Handelt es sich um eine Fassadenbeleuchtung, Wegebeleuchtung oder Wandbeleuchtung? Passen Sie die Höhe der Außenbeleuchtung an die Gegebenheiten Ihres Hauses an und bringen Sie Ihr Zuhause zum Strahlen.
Zwischen Außenwandleuchten, Fassadenbeleuchtung und Wegbeleuchtung verliert man schnell den Überblick. Damit Sie garantiert die passenden Lichtakzente setzen, geben wir Ihnen hier Tipps und Tricks rund um das Thema “Beleuchtung im Außenbereich” und “Höhe der Außenbeleuchtung” an die Hand.
Warum brauche ich ein Außenbeleuchtungssystem?
Wussten Sie, dass Sie als Hausbesitzer und Gartenbesitzer dazu verpflichtet sind, Ihren Besuchern auf Ihrem Grundstück Sicherheit zu gewährleisten? Unter die Verkehrssicherungspflicht fällt nämlich nicht nur die Räum- und Streupflicht bei Schnee und Glätte, sondern auch die Überprüfung von Zugangswegen, Fassaden und die passende Art und Höhe der Außenbeleuchtung.
Für Ihr Außenbeleuchtungssystem bedeutet das: Besucher, Postzusteller und Lieferanten müssen Ihren Eingangsbereich ohne Sicherheitsrisiko betreten können. Primär geht es dabei um den Zugang zur Haustür, zum Briefkasten und zur Garage. Auch Treppen und Stufen sollten beleuchtet sein. In einigen Städten wie Hamburg, Berlin und Brandenburg sind beleuchtete Hausnummern sogar verpflichtend. Die Außenbeleuchtung muss in der Zeit von 7-22 Uhr funktionsfähig sein. Lediglich zur Nachtzeit darf Ihre Beleuchtung ausgeschaltet sein.
Welche Beleuchtungsarten gibt es?
Neben klassischen Wandleuchten gibt es unzählige Varianten von Außenleuchten. Je nach Modell unterscheidet sich auch die Höhe der Außenbeleuchtung. Bei Ihrer Wahl sollten Sie die Höhe der Außenbeleuchtung berücksichtigen. So haben Sie die Wahl zwischen folgenden Arten:
- Außen-Stehleuchten (Sockelleuchten, Pollerleuchten, Mastleuchten, Kandelaber)
- Außenwandleuchten
- Außenlaternen
- Außenstrahler
- Bodeneinbaustrahler/Deckeneinbaustrahler
- Spezielle Leuchten wie Außenleuchten mit Steckdose oder Bewegungsmelder, Solarleuchten, dekorative Außenleuchten, Akkuleuchten, Poolleuchten, Hausnummer-Leuchten.
Die verschiedenen Modelle eignen sich jeweils für spezifische Bereiche am Haus und im Garten. So kommen Pollerleuchten beispielsweise oft als Wegebeleuchtung zum Einsatz, während Kandelaber einen weiten Bereich ausleuchten können.
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Wie finde ich die passende Höhe der Außenbeleuchtung?
Die angemessene Höhe der Außenbeleuchtung variiert mit Ihrer Funktion. Folgende Faktoren beeinflussen die Höhe der Außenbeleuchtung:
- der Standort: Wird die Lichtquelle im Bereich der Haustür, auf der Terrasse, auf dem Balkon oder im Garten platziert?
- die Art: In welche Richtung strahlt die Beleuchtungsart?
- die Funktion: Ist die Lichtquelle ein Funktionslicht oder Stimmungslicht?
- die Stromversorgung: An welchen bereits vorhandenen Stromanschluss können Sie die Leuchte anschließen?
Aufgrund dieser Faktoren und den individuellen Gegebenheiten Ihres Grundstücks lässt sich keine allgemeingültige Angabe zur Höhe der Außenbeleuchtung machen. Jedoch lassen sich Empfehlungen zur Höhe der Außenbeleuchtung aussprechen, die für die verschiedenen Standorte passend sind.
Höhe der Außenbeleuchtung: Hausbeleuchtung
Wandleuchten am Hauseingang und Fassadenbeleuchtung werden am besten auf Augenhöhe angebracht, damit vorbeigehende Passanten nicht geblendet werden. Die passende Höhe der Außenbeleuchtung beträgt demnach zwischen 1,65m und 1,80m – oder auf drei Viertel der Türhöhe. Die Wandleuchten an der Außenwand sollten in Blickrichtung abgeschirmt sein. Für den Hauseingang eignet sich daher eine besondere Form von Wandleuchten: “Up-and-Down-Leuchten”. Das Uplight beleuchtet die Hauswand, während das Downlight zur Wegebeleuchtung eingesetzt wird und für die nötige Sicherheit sorgt.
Auch die Höhe des Dachfirsts bestimmt die Höhe der Außenbeleuchtung. Ist Ihr Dachfirst niedrig? Eine nach oben gerichtete Lampe hat bei einem niedrigen Dachfirst nicht viel Spielraum für die Abstrahlung an der Hauswand. Bei niedrigen Dachfirsten empfiehlt sich daher keine Uplight-Leuchte. Greifen Sie in diesem Fall auf andere Wandleuchten zurück. Verfügt Ihr Hauseingang über ein Vordach, sind in der Decke eingebaute Scheinwerfer für die Beleuchtung Ihrer Haustür geeignet. Kugelleuchten eignen sich als dekoratives und modernes Element am Hauseingang. Die Höhe der Außenbeleuchtung bei dekorativen Elementen ist nebensächlich, solange das Licht nicht blendet.
Besonders der Eingangsbereich spielt eine große Rolle, da er einen Vorgeschmack auf das Innere Ihres Hauses liefert. Achten Sie auf eine sowohl dekorative als auch funktionale Wandbeleuchtung, Fassadenbeleuchtung und Wegebeleuchtung in Ihrem Eingangsbereich. Entscheiden Sie sich für beleuchtete Hausnummern und stilvolle Wandleuchten. Die optimierte Höhe der Außenbeleuchtung rundet das Gesamtbild Ihres Hauseingangs ab.
Höhe der Außenbeleuchtung: Wegebeleuchtung
Wegeleuchten sind nicht mit Sockelleuchten, Mastleuchten, Kandelabern und Bodeneinbauleuchten zu verwechseln. Wegeleuchten sind im Gegensatz zu Kandelabern um einiges kleiner. Die Höhe der Außenbeleuchtung beträgt hier lediglich zwischen 60 und 150 cm. Diese Höhe der Außenbeleuchtung bzw. Wegbeleuchtung gewährleistet Sicherheit, ohne zu blenden. Je höher die Wegbeleuchtung ist, desto weniger Lichtpunkte werden benötigt bzw. desto mehr Abstand darf zwischen den Wegeleuchten sein, da eine größere Fläche abgedeckt wird.
Höhe der Außenbeleuchtung: Balkon- und Terrassenbeleuchtung
Achten Sie besonders im Bereich der Terrasse und des Balkons auf eine angemessene Höhe der Außenbeleuchtung. Sowohl die Terrassenbeleuchtung als auch die Balkonbeleuchtung sollte weder im Stehen noch im Sitzen blenden. Eine reduzierte Höhe der Außenbeleuchtung im Terrassenbereich sorgt für mehr Behaglichkeit. Probieren Sie verschiedene Platzierungen im Dunkeln aus und finden Sie die für sich optimale Höhe der Außenbeleuchtung. Für eine stimmige Atmosphäre im Terrassenbereich können Wandlampen durch Bodeneinbauleuchten und Gartenleuchten als Terrassenlichter ergänzt werden. Bei der Terrassengestaltung mit Solarleuchten sollten Sie auf eine ausreichende Sonnenlichtexposition achten, damit diese Sonnenstrom generieren und eine hohe Leuchtdauer erreichen können. Dekoratives Terrassenlicht können beispielsweise Lichterketten oder tragbare Akkuleuchten mit warmweißem Licht sein, die Behaglichkeit ausstrahlen. Lichterketten und Akkuleuchten gibt es in allen möglichen Formen, Lichtfarben und Helligkeiten. Das ermöglicht ein individuelles Terrassenlicht und damit eine einzigartige Terrassengestaltung.
Für die Terrassenbeleuchtung gibt es unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Falls die Terrasse über ein Vordach verfügt, können Sie auf Scheinwerfer an der Decke zurückgreifen. Auch der Terrassenboden inkl. Terrassenbelag stellt eine Möglichkeit für Ihre Individuelle Terrassenbeleuchtung dar. Eingebaute Scheinwerfer im Terrassenbelag verfeinern die Terrassengestaltung und sind gleichzeitig eine Orientierungshilfe. Die stimmige Kombination von Terrassenbeleuchtung und Terrassenbelag sorgt für eine einheitliche Terrassengestaltung. Bereits bei der Bodenkonstruktion und bei der Wahl Ihres Terrassenbelags können Sie Ihren Plan für die Terrassenbeleuchtung und mögliche Zugangswege berücksichtigen. Besonders bei Holzterrassen ist die Bodenkonstruktion von entscheidender Bedeutung. Berücksichtigen Sie bei der Bodenkonstruktion bereits verlegte Erdkabel. Planen Sie auch zukünftige Stromanschlüsse bei der Bodenkonstruktion bzw. Terrassengestaltung mit ein.
Höhe der Außenbeleuchtung: Pool- und Gartenbeleuchtung
Bei der Gartenbeleuchtung geht es nicht um die Allgemeinbeleuchtung, sondern um das Setzen gezielter Lichtakzente. Hier bieten sich von unten auf Pflanzen, Sträucher und Bäume gerichtete Gartenspots oder Bodeneinbauleuchten an, die Ihre Bepflanzung in Szene setzen. Betrachten Sie Ihren Garten als Arbeitsfläche und nutzen Sie, was sie vorfinden. Bodeneinbauleuchten sollten jedoch niemals in Senken oder Vertiefungen eingebaut werden, da sich dort durch die herabgesetzte Höhe der Außenbeleuchtung Regenwasser sammeln kann. Falls Sie in Ihrem Garten keine geeigneten Objekte zur Beleuchtung haben, können Sie dekorative Leuchtobjekte wie z.B. Kugelleuchten platzieren. Achten Sie als Hausbesitzer darauf, dass benachbarte Hausbewohner nicht von Außenstrahlern oder Gartenspots mit starker Helligkeit gestört werden (Lichtimmission).
Falls Sie über einen Naturteich, einen Fertigteich, einen Pool oder einen Brunnen in Ihrem Garten verfügen, sollten Sie diese Bereiche bei der Lichtplanung unbedingt berücksichtigen. Es gibt verschiedene Lampenarten für die Poolbeleuchtung oder auch die Beleuchtung von Natur- und Fertigteichen. Für die Poolbeleuchtung eignen sich Wandleuchten oder Bodeneinbauleuchten als stimmige Lichtakzente. Die optimale Höhe der Außenbeleuchtung an der Poolwand beträgt dabei 50 bis 70cm unter der Wasseroberfläche. Auch an Stufen innerhalb des Pools können Sie durch Poolleuchten Lichtakzente setzen.
Für mehr inspirierende Beleuchtungsideen können Sie als Hausbesitzer auch einen Gartenplaner beauftragen. Ein Gartenplaner setzt Sträucher, Natur- oder Fertigteiche gekonnt in Szene, berät Sie zur optimalen Höhe der Außenbeleuchtung und unterstützt Sie bei dem Einsatz von Terrassenleuchten und Poolleuchten.
Installation der Außenbeleuchtung
Sie haben sich für verschiedene Außenleuchten entschieden? Sie haben auch die jeweilige Höhe der Leuchten an den verschiedenen Standorten bestimmt? Dann geht es jetzt zur Installation Ihrer Lichtquellen. Neben der optimalen Höhe der Außenbeleuchtung sollten Sie auch auf diese drei Punkte besonders achten:
Stromanschluss über Erdkabel
Das Kabelsystem mit Erdkabeln muss vor Nässe und Kälte geschützt sein. Das Außenbeleuchtungssystem bzw. Kabelsystem sollte daher gut durchdacht sein, damit Ihre Beleuchtungsideen Platz finden können. Denken Sie dabei auch an die Höhe der Außenbeleuchtung. Ihre Lichtplanung sollte die Gegebenheiten Ihres Grundstücks hinsichtlich der benötigten oder bereits vorhandenen Erdkabel berücksichtigen. Ihr Grundstück ist Ihre Arbeitsfläche. Planen Sie für sämtliche Dekorations- und Funktionslichter Stromanschlüsse in das Kabelsystem ein. Das Erdkabel muss vorschriftsmäßig in 60cm Tiefe verlegt werden. Am häufigsten werden fünfadrige oder dreiadrige Erdkabel verwendet. Der Querschnitt des Erdkabels ist abhängig von der Länge des Erdkabels und was an das Erdkabel angeschlossen ist.
Das richtige Leuchtmittel
Für permanent eingeschaltete Scheinwerfer sollten Sie Energiesparlampen verwenden. Für Leuchten mit Bewegungssensor sind Energiesparlampen jedoch ungeeignet, da sie etwas Zeit benötigen, bis der maximale Lichtstrom fließt. Leuchtdioden sind besonders energiesparend bei gleichzeitig stärkerem Wirkungsgrad. Durch Leuchtdioden in verschiedenen Lichtfarben lassen sich stimmungsvolle Akzente setzen. Je nach Farbe variiert auch die Wirkung. Glühbirnen waren immer warmweiß. LED-Lampen hingegen gibt es in allen drei Lichtfarben: warmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß. Besonders warmweißes Licht sorgt mit einer Lichttemperatur von bis zu 3.300 Kelvin für Gemütlichkeit. Die warmweiße Lichtfarbe strahlt angenehme Wärme aus, und eignet sich gut zur indirekten Beleuchtung. Durch den beruhigenden Effekt eignet sich diese Farbe jedoch nicht zum Arbeiten, da sie die Produktivität senken kann.
In Bereichen, in denen eine hohe Konzentration, Produktivität und Sehleistung erfordert werden, ist neutralweißes Licht die beste Lösung. Durch die positive Wirkung auf die Produktivität wird dieses Licht häufig in Büros verwendet.
Schutzart bzw. Schutzklasse von Außenleuchten
Wandleuchten und Co. sind Wind und Wetter ausgesetzt und müssen dementsprechend einiges standhalten. Vor allem starke Regenfälle können der Außenbeleuchtung Schaden zufügen und eine Gefahr darstellen. Auch Staub und andere Fremdkörper können die Außenbeleuchtung beschädigen. Die Schutzart bzw. Schutzklasse gibt an, wie wetterfest und robust eine Außenleuchte ist. Wandleuchten an Außenwänden und andere Beleuchtungsarten, die im Freien installiert werden, müssen eine Schutzart von mindestens IP44 aufweisen. Diese Schutzklasse schützt gegen Spritzwasser und feste Fremdkörper mit einem Durchmesser von einem Millimeter. Lampenarten in der Nähe eines Natur- oder Fertigteichs sowie eines Pools sollten eine Schutzklasse von mindestens IP65 haben. Wandleuchten, Bodeneinbauleuchten und andere Modelle dieser Klasse sind gegen Strahlwasser und feinere Fremdkörper resistent. Lampen im Natur-/Fertigteich oder Pool sollten eine Schutzklasse von IP68 aufweisen.
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Steuerung des Außenbeleuchtungssystems
Ob Terrassenbeleuchtung, Fassadenbeleuchtung, Wegbeleuchtung, Wandbeleuchtung, Gartenleuchten, Poolleuchten oder die Beleuchtung des Eingangsbereichs – Ihr Außenbeleuchtungssystem muss gesteuert werden. Das geht am besten automatisch. Die Steuerung der Außenbeleuchtung und deren einfache Bedienbarkeit spielt bei der Lichtplanung eine zentrale Rolle.
Eine einfache Lösung sind Bewegungsmelder. Dadurch geht z.B. die Wandbeleuchtung oder Wegbeleuchtung an, sobald Bewegung aufgezeichnet wird. Dämmerungssensoren bzw. Dämmerungsschalter sorgen dafür, dass das Licht tagsüber bei Sonnenlichtexposition ausgeschaltet bleibt. Der Dämmerungsschalter enthält einen Lichtsensor, der Helligkeit registriert und den Stromkreis offenhält. Im Dunkeln schließt der Dämmerungsschalter den Stromkreis und das Licht geht an. Wandleuchten, Gartenspots und Kugelleuchten im Garten müssen jedoch nicht zur Nachtzeit eingeschaltet sein. An dieser Stelle kann es sinnvoll sein, die Lichtakzente über Schaltuhren zu steuern.
Um das Außenbeleuchtungssystem weitergehend zu automatisieren, gibt es Smart-Home-Systeme für den Außenbereich, die eine einfache Bedienbarkeit versprechen.
Lichtimmissionen reduzieren
Von Lichtimmissionen spricht man, wenn das Licht der Scheinwerfer, Wandleuchten, Fassadenbeleuchtung, Terrassenbeleuchtung und Wegbeleuchtung eine solche Helligkeit aufweist, dass es angrenzende Wohnhäuser und deren Hausbewohner stört. Das Bundes-Immissionsschutzsgesetz (BImSchG) stuft derartige Lichtimmissionen als schädliche Umwelteinwirkungen ein, wenn die Beleuchtungsstärke zu hoch ist. Anstatt einer breiten Beleuchtung durch Scheinwerfer mit hoher Beleuchtungsstärke sollten Sie daher auf Punktbeleuchtung setzen. Egal welche Beleuchtungsart – das Licht sollte nur dorthin strahlen, wo es gebraucht wird, um Lichtimmissionen zu senken. Auch die Höhe der Außenbeleuchtung spielt eine zentrale Rolle. Die Höhe der Außenbeleuchtung bestimmt letztlich die Größe der beleuchteten Fläche. Achten Sie bei der Höhe der Außenbeleuchtung daher auch auf eine Reduzierung der Lichtimmissionen. Dämmerungsschalter sorgen für das Einschalten der Lichter bei Dunkelheit. Setzen Sie Dämmerungsschalter daher nur dort ein, wo nachts auch Licht benötigt wird. Unpassend eingesetzte Dämmerungsschalter (z.B. bei dekorativen Elementen im Garten) können zur Lichtverschmutzung beitragen.
Fazit: Die Höhe der Außenbeleuchtung
Ob am Hauseingang, auf der Terrasse oder im Garten: Gezielt gesetzte Lichtakzente verleihen Ihrem Haus und Grundstück Einzigartigkeit und Präsenz. Durch ausreichende Beleuchtung im Eingangsbereich sorgen Sie für Ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Besucher. Die optimale Höhe der Außenbeleuchtung am Hauseingang schafft Orientierung – vom Boden bis zum Dachfirst.